Erste kleine Schritte – Seoul

Korea

Erste kleine Schritte – Seoul

Nach einem Tag zuhause verkriechen, habe ich mich aufgemacht die Stadt ein wenig zu erkunden. Da ich ausser dem Flughafen und dem Taxi, dass von Emirates aufgrund der Verspätung zur Verfügung gestellt wurde, nur die Wohnung und die dortige Aussicht wahrgenommen hatte, traute ich mich dann doch hinaus. Ausgestattet mit Googlemaps, wagte ich mich auf die Strasse und wurde tatsächlich enttäuscht – allen war ich egal! Ebenfalls an meiner Seite war die Arroganz gewesen, hier etwas Besonderes zu sein und aufzufallen. Nun, so ist es nicht im Geringsten. Ausländer sind in Seoul nicht ungewöhnlich, es gibt zwar nur wenige, aber dafür doch an vielen Ecken. Nicht nur Touristen kommen in die rund 10 Millionenstadt, auch die Wirtschaft und Austauschprogramme bringen Nichtasiaten hierher um zu arbeiten. Nun, dann bleibt mir das Angestarrt-Werden wohl für Indien erhalten.

Hier ein paar erste Eindrücke:

        

 

Karton, bzw. Müllsammler für meine Istanbulnostalgik

 

Info für hungrige Deutschsprachige

 

Ladestation für Elektroautos

 

In den kleinen Strassen, neben den vielen Hochhäusern, gibt es noch ein paar traditionellere Läden und Werkstätten

       

Schuhmacher

Bulgogi:

 

Nach wenigen Stunden im Zentrum konnte ich erste Erfolge aufweisen:

Endlich aus dem Haus, check. Allein zur und mit der U-Bahn fahren, check. Nicht aus der U-Bahnstation rauskommen, weil Ticketautomat nicht verstanden, check. Genervte Blicke eines Bahn-Mitarbeiters bekommen, weil dumme Touristin, auch geschafft. Allein in ein Restaurant gehen, den Bildern vertrauen und essen was kommt, auch check und überlebt. Bei manchem ist der Trick ja so zu tun, als hätte man eine Ahnung, und immerhin kommt mit der Zeit auch etwas echte Ahnung nach…

NiNa

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